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Letztes Saisonspiel der Leistungsklasse. Und obwohl es für uns eigentlich um nichts mehr ging, hatten wir aufgrund der guten Leistungen der Rückrunde plötzlich doch noch ein Ziel.

Heute führte uns der Spielplan zum Tabellenvierten SC Velbert. Von Beginn an zeigten unsere Jungs eine geschlossene Mannschaftsleistung von der Nr. 1 – Nr. 13. Wir setzten 60 Minuten vollen Einsatz, Motivation, Konzentration und Kampfbereitschaft ein.

Im heutigen Spiel in Dönberg galt es wieder positive Ergebnisse, nach den letzten zwei Niederlagen zu schreiben. Von der ersten Minute an bestimmten wir Spiel und Gegner, allerdings ohne dies Ergebnistechnisch umzusetzen.

Mit der Niederlage gegen Bayer im Gepäck ging es zum Nachholspiel nach Ronsdorf. Das Spiel hatte eigentlich noch gar nicht richtig begonnen, da stand es schon 0:1. Langer Ball – Tiefschlaf – Tor. So einfach machten wir es dem Gegner.

Rückfall in vergangen geglaubte Zeiten. Die Leistungssteigerung in der Rückrunde ist durchaus durch Zahlen belegbar. Ebenso der heutige Rückschlag, der wieder alte Schwächen offenbarte.

Ein Spiel der D-Junioren dauert 60 Minuten. Diese nicht ganz neue aber wichtige Erkenntnis zog die D1 aus dem Spiel gegen Heiligenhaus. Innerhalb von drei Minuten beraubten sich die Jungs dreier sicher geglaubter Punkte.

Nach dem Rückzug der Velberter D1 spielt die jahrgangsjüngere Mannschaft die Saison in der Leistungsklasse zu ende. Daher war dieses Spiel nicht vergleichbar mit dem Hinspiel. Souverän und ungefährdet gewannen wir diesen Vergleich.

Auch wenn Niederlagen generell schmerzen, ist diese doch besonders bitter. Denkbar knapp unterlagen wir dem, bis dahin Tabellenzweiten aus Wuppertal. Der hohe läuferische Aufwand der Jungs blieb damit unbelohnt.

Zwei Spiele, zwei Unentschieden und trotzdem hätten diese Partien unterschiedlicher nicht sein können. Nach dem ernüchternden Unentschieden gegen den Tabellenletzten in der Vorwoche stand das Spiel gegen den Tabellendritten auf dem Spielplan.

Ein, aus unserer Sicht enttäuschendes, allerdings gerechtes Unentschieden gab es heute gegen den Tabellenletzten aus Wülfrath. Nur in den letzten 15 Minuten konnten wir uns ein Chancenplus erspielen. Zu wenig gegen die leidenschaftlich spielenden Wülfrather.

Mann, war dat´n Schietwetter. Die Jungs waren nicht zu beneiden. Bei Dauerregen, Wind und Kälte ging es in Cronenberg um die ersten Punkte der Rückrunde. Obwohl  wir gegenüber dem Hinspiel ein gutes Spiel ablieferten, geht der Sieg der Cronenberger diesmal voll in Ordnung.

Stark angefangen und stark nachgelassen. So kann man die beiden Halbzeiten beschreiben. Die Mannschaft ergab sich frühzeitig ihrem Schicksal. Natürlich waren der Zustand des Ascheplatzes und die Wetterbedingungen alles andere als Optimal. Aber unser Gegner hatte dieselben Bedingungen. Diese Rechtfertigung zieht also nicht.

Dieses Spiel kann man wohl wieder als Rückschlag bezeichnen. Kampfgeist und Leidenschaft Fehlanzeige. Spielerische Elemente blitzten nur selten auf. Ärgerlich gerade deshalb, weil wir es doch eigentlich besser können.

Arbeitssieg – So nennt man das wohl im Fußballjargon. Vom Spielverlauf her verdient, gewannen wir unser Spiel gegen Dönberg. Bis auf 10 Minuten zu Beginn der zweiten Hälfte hatten wir Spiel und Gegner im Griff. Rund ein Dutzend guter Einschussmöglichkeiten erarbeiteten wir uns, ohne dass etwas zählbares dabei heraus kam.

ENDLICH !!! nach fünf Niederlagen in Folge und teilweise unterirdischen Leistungen, zeigten die Jungs der D1, dass sie es noch können. Mit einer engagierten und kämpferischen Leistung gewannen wir völlig verdient bei Bayer Wuppertal mit 4:2.

Einen herben moralischen Rückschlag hatten wir an diesem Spieltag zu verdauen.  Obwohl wir gut starteten und mit 1:0 in Führung gingen, reichten dem Gegner 10 Minuten um das Spiel zu drehen und auch zu entscheiden.

Zum Beginn der Saison war das Trainerteam überzeugt in der Leistungsklasse mithalten zu können. Vom spielerischen Potential glauben wir das auch immer noch. Hinsichtlich der Einstellung zum Spiel und Gegner müssen wir seit diesem Spiel daran zweifeln.

Die Mannschaft konnte sich für ein gut geführtes Spiel gegen starke Ronsdorfer nicht belohnen. Fünf unkonzentrierte Minuten reichten unserem heutigen Gegner um die Partie zu entscheiden.

2 Turniere innerhalb von 22 Stunden. 2 mal 2. bei nur 2 verlorenen Spielen und nur 2 Gegentoren. So lautet die Zusammenfassung des Turnierwochenendes beim SV Hilden Ost und Rhenania Hochdahl. Das war Balsam auf die zuletzt geschundene Fußballseele. Auf den gut besetzten Turnieren konnten wir Selbstbewustsein für die kommenden Aufgaben sammeln.

Leistungsklasse - Leistung(sbereitschaft) = 8 Gegentore in 30 Minuten

Vom spielerischen Potential waren wir auch diesem Gegner ebenbürtig. Aber was hilft die Lobdudelei wenn am Ende wieder eine vermeidbare Niederlage steht. Der ein oder andere ist vom Kopf noch nicht in der Leistungsklasse angekommen. Aktuell der entscheidende Unterschied zu unseren Gegnern.

Ein müder Auftritt in der ersten Hälfte, ohne Spielfreude und Ideen. So gingen wir das Spiel in Wülfrath an. Nur so kann man in der Leistungsklasse nicht erfolgreich sein. Das sah dann in der zweiten Hälfte besser aus.

Außer Spesen nichts gewesen. Vom Ergebnis her könnte man dies so stehen lassen. Der Leistung der Mannschaft würde dies aber nicht gerecht werden. Auch wenn am Ende eine Niederlage auf dem Papier steht, war es ein ausgeglichenes Spiel in dem wir, wenn der Schiedsrichter es gewollt hätte, mehr verdient hatten.

Sicherlich kein Ergebnis welches man sich einrahmt und übers Bett hängt. Schämen müssen wir uns für das Ausscheiden im Kreispokal aber auch nicht. Der Wuppertaler SV war erwartet stark und wir fast nur mit Abwehrarbeit beschäftigt. Die Idee mit schnellen Kontern Nadelstiche zu setzen ging nicht auf, da bei eigenem Ballbesitz zu ungenau nach vorne gespielt wurde.

Am 27.07. begann die Vorbereitung für die neue D1. Mit intensiven Training und zwei Vorbereitungsspielen pro Wochenende wurden die Jungs von Anfang an gefordert. Wir Trainer konnten uns ein Bild vom aktuellen Leistungsstand machen.