Das war gut fürs arg gebeutelte Selbstvertrauen. Nachdem gegen Heiligenhaus die Verunsicherung  noch deutlich spürbar war, kamen wir gegen Bayer gut ins Spiel und gingen verdient in Führung. Kurz vor Ende der ersten Hälfte gab es dann aber wieder den Nackenschlag in Form von zwei schnellen (unnötigen) Gegentoren. Wobei Gegentore niemand wirklich nötig hat. Und obwohl wir die Jungs in der Kabinenansprache auf die Tugenden des Fußballs einschwörten, war die Reaktion in Hälfte zwei nicht unbedingt selbstverständlich.

Mit Leidenschaft und dem nötigen Quäntchen Glück konnten wir das Spiel durch drei Tore von Julian drehen. Ein lupenreiner Hattrick. Zum ersten Mal nach längerer Zeit war zu beobachten was tatsächlich in der Mannschaft steckt. Ein Zustand den wir hoffentlich noch länger kompensieren können. Nun müssen wir mit demselben Willen in die nächsten Spiele gehen. Die Saison ist noch nicht vorbei.