„Eine absolute Bestätigung der Vereinsarbeit seit August 2013, als der FC Mettmann 08 mit rund 300 Mitgliedern startete“ so Volker Schicks, 1. Vorsitzender des Vereins. Wenn man in Mettmann Fußball spielen möchte, ist der FCM erste Adresse. Das beweisen aktuell über 600 Mitglieder. „Allen anfänglichen Hindernissen zum Trotz haben wir uns in Mettmann etabliert.“ so Schicks weiter.

Diesen Rückenwind nimmt der FC Mettmann 08 gerne mit um die zukünftige Entwicklung anzugehen. Denn der größte Fußballverein der Stadt hat immer noch keinen Zugang zu einem Vereinsheim. Ebenfalls gibt es kein Büro am Sportplatz um die Verwaltung eines „Großvereins“ zu organisieren. Viele Dinge werden von der ehrenamtlich tätigen Vereinsführung von zuhause aus erledigt. Langfristig ein unhaltbarer Zustand.

 „Aus den Fehlern der Vergangenheit haben wir gelernt.“ sagt Schicks. „Wir stellen keine Forderungen. Wir wollen im Dialog mit der Stadt und den anderen beteiligten Vereinen nach Lösungen suchen.“ Ein weiteres Problem für die Fußballvereine in Mettmann sind allgemein die Kapazitäten der Fußballplätze „Auf dem Pfennig“. Diese sind am Limit. Ein weiteres Wachstum ist so kaum möglich.

Auch in der Abwicklung des Spielbetriebs gibt es Optimierungspotential. Martin Vogel zuständig für die Spielbetriebsplanung spricht hierbei die Beantragung und Genehmigung jedes einzelnen Spiels bei der Stadt Mettmann an. Ein Verwaltungsaufwand der auf beiden Seiten viel Zeit in Anspruch nimmt. Positiv zu bewerten ist an dieser Stelle die Abstimmung mit dem ASV Mettmann, die mittlerweile sehr gut funktioniert.

„Das sind die Herausforderungen für die nahe Zukunft, die wir noch zu stemmen haben.“ so Volker Schicks. „Wir sind, im Sinne unserer Mitglieder zu Gesprächen bereit, die allerdings den Ansprüchen des größten Fußballvereins der Stadt und des Fußballkreises auch gerecht werden müssen.“