Kreisliga B: Ganz wichtige Big Points für den FC Mettmann 08 im Rennen um den Relegationsplatz. Der direkte Konkurrent Union Wuppertal III wurde mit 4:1 (0:1) geschlagen. Das Spiel begann unter ungünstigen Bedingungen. Der Schiedsrichter erschien nicht, so pfiff ein Wuppertaler das Spiel mit einer Viertelstunde Verspätung an, nach zehn Minuten gab es noch eine Viertelstunde Unterbrechung wegen Gewitter.

Die Gäste begannen direkt offensiv mit einem Fernschuss. Nach der Unterbrechung kam Mettmann besser ins Spiel. Hasret Sebat verzog eine Direktabnahme, Leon Förster traf den Pfosten. Ein Foulspiel legte der Schiedsrichter vor die Strafraumgrenze. Fünf Minuten vor der Pause fiel das 0:1, ein Pressball 25 Meter vor dem Tor schlug eine ungünstige Flugbahn ein und landete im Netz. Im zweiten Durchgang zeigten die Mettmanner aber richtig Moral. Ein weiterer nicht gegebener Elfmeter und eine nicht geahndete Tätlichkeit erschwerten zunächst die Bemühungen. Dann, nach einer Stunde, knackte Mettmann die Nuss. Fabian Filla schob einen verunglückten Schuss von Nick Tunger zum Ausgleich ins Netz. Kurz danach eine fast identische Szene, hier traf Fabian Filla aber nur die Latte. In der letzten Viertelstunde wurde das Bemühen um die Führung belohnt. Hasret Sebat überlupfte den Torwart nach einem langen Ball. Das 3:1 resultierte aus einem cleveren Konter. Hasret Sebat bleibt bei einem Pass weg, den sich Andre Bauer erlief. Hasret Sebat orientierte sich stattdessen vor das Tor und schob ein. In der Schlussminute schob noch Bastian Wächter zum 4:1-Endstand ein. Die Gäste zeigten im Mittelfeld immer wieder gefährliche Ansätze, doch die Mettmanner Defensive stand zu gut orientiert, als dass es noch ernsthafte Chancen gab. In der Tabelle wird mit Union jetzt ein Konkurrent überholt. Auch der Punktgewinn unter der Woche in Siepen wurde nochmals aufgewertet, da Siepen heute den Tabellenführer Rot-Weiß Wülfrath bezwang.

Kreisliga C: Die zweite Mannschaft des FC Mettmann 08 unterliegt dem favorisierten SC Sonnborn 07 III mit 2:4 (1:2). “Es war eigentlich mehr drin, aber das war es auch in den Wochen vorher schon. Wir machen die Tore halt nicht“, kommentierte Trainer Florian Ackermann. Ein Doppelschlag (17., 19.) führte zum 0:2, Sebastian Müllenbruck verkürzte kurz vor der Pause. Dem 1:3 folgte ein Eigentor zum 2:3 (64.), dann war mehrmals der Ausgleich möglich. Zehn Minuten vor Abpfiff fiel aber das 2:4.