Und wäre dies noch nicht Handicap genug, so sorgte der (Un)parteiische Spielleiter aus Vohwinkel dafür, das Spiel in die „richtigen“ Bahnen zu lenken.

Der Vohwinkler Spielleiter schaffte es mit seinen einseitigen Entscheidungen unser Team konsequent zu benachteiligen. Nach jedem körperbetonten Zweikampf pfiff er zugunsten der Gäste und bat unsere Spieler zum „Rapport“  um ihnen einen Platzverweis anzudrohen. Dies führte in der ersten Hälfte zur stetigen Verunsicherung des Teams. Der Höhepunkt der Einseitigkeit war der Pfiff eines Freistoßes an der Strafraumgrenze, der zum 1:3 führte.

In der Halbzeitpause mussten wir den Frust und die Wut der Jungs in positive Energie umwandeln. Wut ist ein schlechter Begleiter auf dem Fußballplatz. Mit einem absoluten Siegeswillen gingen wir in Halbzeit zwei.

So hatten wir auch mit einer deutlichen Leistungssteigerung in Hälfte zwei das Spiel in der Hand. Zahlreiche Chancen blieben ungenutzt. Und auch der vierte Treffer der Gäste (aus stark abseitsverdächtiger Position) mochte unseren Kampfgeist nicht brechen.  Chancen zum Ausgleich gab es reichlich. Am Ende sollte aber doch das Happy End fehlen. Trotz allem darf die heutige Schiedsrichterleistung  nicht allein als Entschuldigung für diese Niederlage herhalten.

Das Team hat heute gezeigt, das mit Herz und Leidenschaft immer was möglich ist. Von daher ein großes Kompliment an die 11 Jungs, die heute alles gegeben haben. Dieser Rückschlag wird uns nicht umhauen. Im Gegenteil – Wir werden gestärkt in die verbleibenden Spiele gehen und vom gesteckten Ziel nicht abweichen.

Und den Vohwinklern sei gesagt: „Wir freuen uns schon jetzt auf das Rückspiel“.